Sonntag, 22. März 2020

Coronavirus und die heilende Kraft traditioneller chinesischen Medizin: Quero-uzil





Rainer Logos: Wie gehen wir mit dem Coronavirus um, Herr Professor?

 

Walter Bluff: Sie meinen SARS-CoV-2, das neuartige Coronavirus?


Rainer Logos: Was halt gerade die Welt beschäftigt, Herr Professor.

Rainer Logos: Wie Sie sehen, Herr Logos, zuerst sehr lässig und ab 5 nach zwölf radikal.
Aber da ist Mittag schon vorbei.

Walter Logos: Sie meinen, wir reagieren zu spät?

Walter Bluff: Nun, wir hätten deutlich früher reagieren können und wohl auch müssen, wie die Chinesen auf Taiwan es uns vorgemacht haben.

Rainer Logos: Sie meinen die dort sofort eingeleiteten totalen Kontaktbeschränkungen?

Walter Bluff: In der Tat, nachdem Medikamente fehlen. So konnten die Chinesen dort jeden einzelnen Infektionsfall eingrenzen und dann ausgrenzen.

Rainer Logos: Aber wer konnte das am Anfang ahnen, eine Epidemie dieses Ausmaßes?

Walter Bluff: Sie nicht, aber wir Virologen und Seuchenexperten.

Walter Logos: Und warum haben Sie nicht rechtzeitig gewarnt?

Walter Bluff: Haben wir und nicht nur das. Wir haben auch gesagt, was zu tun ist, das steht alles auch in unseren Fachbüchern genauso beschrieben, über die rechtzeitige nicht pharmazeutische Intervention. Die epidemischen Ausbreitungsmodelle einer Infektion sind für alle Infektionsklassen bekannt. In China hatte man recht schnell die hohe Infektionskraft des Virus erkannt, also hätte alles sogleich und überall anlaufen können.

Rainer Logos: Wäre das politisch auch durchsetzbar gewesen?

Walter Bluff: Ich weiß nicht, man hat`s ja gar nicht erst versucht. Und die Folge kennen wir.

Rainer Logos: Wir sind keine Hellseher!

Walter Bluff: Sie nicht, aber Aufgabe meiner Wissenschaft ist es, das zu sein. Denn was ist Wissenschaft in einem wesentlichen Teil denn anderes als vorherzusagen, was wir mit dem bewirken, was wir tun, und hierfür allgemeine Regeln zu finden, um die Voraussagbarkeit zu verbessern. Auch wir können nur beschreiben, was wahrscheinlicher Weise geschehen kann, aber mit unterschiedlichen Graden der Wahrscheinlichkeit. Und bei einem epidemischen Geschehen, das sich schnell (nach dem festgestellten Grad der Kontagiosität oder Infektiosität) zu einem pandemischen entwickeln kann, ist dieser Grad sehr hoch.

Rainer Logos: Auch die Politiker sind keine Hellseher.

Walter Bluff: Nein, aber sie verkaufen sich nahezu ausschließlich als solche dem Wähler. Und dann könnte man schon erwarten, dass sie wenigstens rechtzeitig Rat wegen ihrer sich angemaßten und vorgetäuschten Fähigkeiten bei jenen holen, die die Wahrscheinlichkeiten von relevanten Verläufen besser zu beurteilen vermögen. Auch möchte ich nicht verschweigen, dass es Politiker waren, die eine in fast allen Bundesländer für epidemische Bedrohungen vorhanden gewesene ausgezeichnete Struktur vor knapp 40 Jahren zerschlagen haben, die Landesimpfanstalten, ein Hort epidemischen Wissens. Übrigens gegen den vehementen Rat unser Fachvorgänger…..

Rainer Logos: Den haben die Politiker sich doch sicherlich jetzt geholt. Aber Sie wissen doch, so viele Wissenschaftler, so viele Meinungen…

Walter Bluff: So sehen es in der Tat viele Laien. Aber hier beginnt die erwartete soziale Kompetenz eines Politikers und wer diese nicht besitzt, ist fehl am Platze.

Rainer Logos: Stellen Sie, Herr Professor, es sich nicht allzu leicht vor, all die Menschen aus ihren täglichen Beschäftigungen zu reißen und ihnen zu erklären, jetzt sofort Stopp, es geht nicht weiter?

Walter Bluff: Zweifellos eine schwierige, aber dennoch selbstverständliche Aufgabe eines jeden Politikers, dem Führungsverantwortung obliegt. Mag Sonnenschein noch so schön sein, auch Regen gehört zum Leben und ebenso Sturm und Hagel, dafür muss ein Politiker kein Hellseher sein. Ihn entschuldigt nicht, den Regenschirm vergessen zu haben.

Rainer Logos: Dabei vergessen Sie aber, Herr Professor, dass die Menschen einen freien Willen haben……..

Walter Bluff: Genau das zu wissen, sollte Kernaufgabe eines jeden Politikers sein, und zwar nicht nur wegen der positiven Seite der Freiheit, sondern auch wegen ihrer negativen. Denn jede Freiheit besteht ebenso in der Freiheit, das Verbotene doch zu tun. Auch das ist schließlich Realität. Dass der Raum, in dem sich das alles abspielt, auch beherrschbar bleibt, ist eine Kernaufgabe der politischen Führung. Jetzt muss sie all die Fantasten und Träumer, die diesen folgen, wieder vom Eis ihrer Fantasien herunterholen, auf dem sich bei ausreichendem Wohlbefinden bekanntlich auch noch viele Esel herumtollen. Denn jetzt geht es, wie ja schon häufiger betont wurde, nicht mehr um das gesunde Leben, sondern um das Überleben.

Rainer Logos: Aber dennoch, unsere gegenwärtige Erfahrung zeigt schließlich hinreichend, dass nicht jeder auch belehrbar ist. Denken sie an die jungen Leute, denen es in Scharen scheinbar ganz egal ist, welche Folgen ihre hemmungslose Genusssucht haben kann.

Walter Bluff: Da tun sie den jungen Leuten aber Unrecht. Denn die können gar nicht anders. Seit je hat die Gesellschaft den entwicklungsbedingten Mangel junger Menschen im Alter zwischen Pubertät und etwa 25 Jahren, abstrakt erscheinende Gefährdungslagen für sie persönlich zu erkennen, ausgenutzt. Nur so ist zu verstehen, dass sich diese Altersgruppe junger Männer über viele hundert Jahre wie Rinder auf die Schlachtbank zum Tode in kriegerische Schlachten haben führen lassen. Waren sie erst einmal in der zweiten Hälfte ihrer zwanziger Jahre, dann waren sie nur noch auf der Seite der sie Führenden zu gebrauchen, weil nunmehr der Selbsterhaltungstrieb von der Vernunft vereinnahmt wurde. Den gleichaltrigen Mädchen und jungen Frauen erging es übrigens nicht anders. Nur wurden sie auf ihre Gebärfunktion und als Objekt sexueller männlicher Bedürfnisse reduziert und in dieser Bestimmung hierzu instrumentalisiert. Diese entwicklungsbedingte Verminderung rationaler Einsichts- und Handlungsfähigkeit haben wir in unseren zunehmend sozialhedonistisch ausgerichteten modernen Gesellschaften bei unseren Kindern zu einem krassen individuellen Hedonismus verkommen lassen. Jetzt in der Krise hierüber verwundert zu sein, grenzt an Pharisäertum.

Rainer Logos: Und wir haben wirklich den Zeitpunkt bereits verpasst, das Übel zu bekämpfen?

Walter Bluff: Nein nicht dies, aber der Preis dafür wird ganz erheblich steigen.

Rainer Logo: Nun, mit Geld wird ja zur Bekämpfung scheinbar unbegrenzt um sich geworfen.

Walter Bluff: Natürlich, die ökonomischen Schäden sind unüberschaubar. Aber ich meine zuerst einmal die Kosten an menschlichem Elend in Form von Krankheit und Tod. Solange wir keine Medikamente haben, vor allem keinen Impfstoff, können wir nur die Augen schließen und uns durchkämpfen, bis der Herdenschutz in Form einer ausreichenden Immunisierung der Gruppe erreicht ist, bis sich also genügend infiziert haben, um diesen Status zu erlangen, also bei mehr als 60 % der Mitglieder der Herde.

Rainer Logos: Aber die Chinesen haben doch auch offenbar, wenn man den von ihnen gemachten Angaben Glauben schenken darf, einen Stillstand der Welle erreicht, ohne dass sich bereits so viele Menschen infiziert haben.

Walter Bluff: Ja, lieber Herr Logos, da haben Sie fast vollkommen Recht, nur nicht mit Ihren Zweifeln an der Wahrhaftigkeit der Chinesen. Denn wir haben überhaupt keine andere Wahl, als ihren Angaben zu glauben. Da gibt es ansonsten nichts anderes als unsere freie Fantasie. Die Toten aber entstammen der Realität. Und der einzige Weg, den wir bislang kennen, ist der chinesische.

Rainer Logos: Meinen Sie das politisch oder medizinisch, Herr Professor.

Walter Bluff: Beides.

Rainer Logos: Wie das?

Walter Bluff: Politisch läuft es für die Chinesen auf den Beweis hinaus, dass sie für ihre Methoden der nicht pharmazeutischen Intervention möglicherweise über die geeignetere Gesellschaftsform verfügen.

Rainer Logos: Liegt es wirklich an einer Überlegenheit eines autoritären Systems.

Walter Bluff: Man muss fast annehmen ja. Nun, Zwang müssen unsere Demokratien mit ihren Maßnahmen, zu denen sie sich viel zu spät durchgerungen haben, ebenso ausüben, aber, wie zu befürchten ist, mit wesentlich weniger Erfolg. Es wird uns dabei klar vor Augen geführt, wie die Effizienz durch unsere demokratischen Prozesse leidet.

Rainer Logos: Wir können doch unsere demokratischen Werte nicht verraten, ja aufgeben, um, um….

Walter Bluff: Leben zu retten? Das sehen vermutlich viele Tote, wenn sie denn reden könnten, wohl anders.

Rainer Logos: Aber gibt es denn keinen anderen Weg?

Walter Bluff: Bislang sehe ich keinen anderen. Sollten wir eine Lösung der pharmazeutischen Intervention finden, dann muss uns dennoch klar sein, dass wir immer wieder in diese Lage kommen können. Wenn halt wieder ein Virus aus dem Tierreich oft von naturschützerisch besonders verzärtelten Arten wie die virusträchtigen Fledermäuse auf einen Menschen überspringt. Dann stünden wir von neuem vor der Frage, ob der unseren demokratischen Systemen eigene Mangel an Effizienz der erforderlichen Maßnahmen die sie vermittelnde Freiheit wirklich wert ist.

Rainer Logos: Gibt es da keinen Mittelweg oder könnten wir uns mit den Chinesen nicht arrangieren? Schließlich haben sie bei ihrer Entwicklung etwa von unserem technischen Knowhowvorsprung  auch profitiert.

Walter Bluff: Tja, das versuchen wir ja jetzt. Schauen Sie, es sind keine europäischen und auch keine amerikanischen Flugzeuge, die die große Hilfe nach Italien oder Serbien bringen, sondern chinesische mit Material und corona-erfahrenen Ärzten.

Rainer Logos: Und der chinesische medizinische Weg?

Walter Bluff: Nun darüber wird in der Öffentlichkeit überhaupt noch nicht gesprochen, mit Ausnahme der Erwähnung der chinesischen Ärzte, die deren Hilfslieferungen nach Italien und anderswo begleiten. Die vielen TCM-Mediziner, die mittlerweile auch bei uns die medizinische Versorgung ergänzen, sollten das doch eigentlich nahelegen.

Rainer Logos: Wie meinen Sie das Herr Professor?

Walter Bluff: Dass die chinesische Medizin einen ganz anderen Ansatz als unsere westliche Medizin benutzt, ist ja hinreichend bekannt. Aber inwieweit beruht der Erfolg, die Coronavirus-Epidemie in China gestoppt zu haben, auch hierauf? Wir sprechen mangels unserer medizinischen Möglichkeiten bei uns nicht ohne Grund von nicht pharmazeutischen Interventionen, also nach unserem Verständnis von einem Verzicht auf die nach unserem allgemeinen Medizinverständnis hier nicht zur Verfügung stehenden Heilmittel. Aber haben die Chinesen auch auf die ihnen nach ihrem Medizinverständnis zur Verfügung stehenden Heilmittel verzichtet? Oder haben diese zu dem Erfolg der autoritär durchgesetzten sozialen Boykottmassnahmen beigetragen, die Epidemie zu beruhigen? Immerhin liegt die chinesische Todesrate deutlich unter der in Europa erwarteten und das zu den jeweils durchaus vergleichbaren Zeitabschnitten der epidemischen Entwicklung.

Rainer Logos: Wollen Sie damit sagen, dass den Chinesen besondere Heilmethoden ihrer traditionellen Medizin geholfen haben?

Walter Bluff: In der Tat…

Rainer Logos: Die sie uns verschweigen?

Walter Bluff: Nicht eigentlich verschweigen, sondern die wir von unserem medizinischem Verständnis her gar nicht begreifen. Sehen Sie, der Ansatzpunkt der traditionellen chinesischen Medizin beruht auf der Vorstellung energetischer Wirkungen, die das Zusammenspiel der das Leben erzeugenden Kräfte steuern, und nicht der des Verabreichens pharmazeutischer Substanzen.

Rainer Logos: Sind das denn nicht nur unterschiedliche Ansatzpunkte, die aber beide darauf hinauslaufen, dass man auf den eine Erkrankung verursachenden Prozess einwirkt, um den Organismus wieder auf Spur zu bringen?

Walter Bluff: Da geschieht mehr. Das zeigen auch die in unserem System etwa durch die Entdeckung der Epigenetik ausgelösten Selbstzweifel, den Heilungsprozess auf biochemische Prozesse zu reduzieren.

Rainer Logos: Sie meinen die in Folge der Entschlüsselung des menschlichen Genoms erkannte Bedeutung epigenetischer Prozesse, die Gene selbst wie eine Software zu steuern?

Walter Bluff: Ja, in der Tat, und auch die hierbei erkannte Eigenschaft der Epigenetik, aktuelle Einflüsse jeder Art aufzunehmen und bei der Steuerung zu berücksichtigen. Das bringt uns doch ein deutliches Stück näher zum chinesischen Verständnis ihrer Medizin.

Rainer Logos: Sind das nicht nur Methodenstreite?

Walter Bluff: Keineswegs. Die Vorstellung einer mit ihrem Fluss alles regelnden Energie hat eine Entsprechung in unserer abendländischen naturphilosophischen Vorstellung von einer allgemeinen Lebenskraft. Dazu muss man nur die physikalische Definition einer Kraft als gerichtete Energie bedenken. Die in der traditionellen chinesischen Medizin essenziellen Energieflüsse im Einzelnen können so als nichts anderes als sich durch ihre Richtung definierende Kräfte verstanden werden. Unser neues Verständnis in der westlichen Medizin, wie heilende Wirkungen epigenetisch verursacht werden, indem etwa die Abschaltung oder Zuschaltung von Genen gesteuert wird, aber sind ebenso als Kräfte zu deuten, die ihre Richtung durch eine allgemeinen informatorische Einwirkung erhalten. Beides kann man mit der Annahme einer allgemeinen Lebenskraft deuten, als eine -notwendig als allgemein gedachte- Energie, der die Richtung zur Kraft gegeben ist, lebenserzeugende Prozesse zu bewirken.

Rainer Logos: Und wie soll uns das gegen das Coronavirus helfen?

Walter Bluff: Sehr viel, allein schon um die Möglichkeiten der nicht pharmazeutischen Intervention, wenn wir sie westlich denken, zu erweitern. Denn ein Kennzeichen traditioneller chinesischer Medizin ist es gerade, ich erinnere nur an Akupunktur, nicht mit Medikamenten auf die Heilungskräfte einzuwirken.

Rainer Logos: Und Sie glauben, das hat den Chinesen bei der Bekämpfung des Coronavirus geholfen?

Walter Bluff: In der Tat. In unserem Institut haben wir ein paar Kollegen, die sich schon seit längerem mit den Methoden der verschiedenen chinesischen Medizinschulen beschäftigen. Deswegen haben sie gute Kontakte zu Fachleuten in China, wie ihnen aber auch wissenschaftliche Quellen im chinesischen Internet zur Verfügung stehen. Nach ihren Informationen spielten bei der Bekämpfung der durch den Coronavirus ausgelösten Covid-19 Erkrankung der Lunge besonders die Atemübung nach Qigong, eine der fünf Säulen der traditionellen chinesischen Medizin, eine bedeutende Rolle.

Rainer Logos: Wo setzt man die Nadeln beim Qigong, damit sie helfen sollen?

Walter Bluff: Nein, nein, keine Nadeln, das ist Akupunktur. Qigong ist Bewegungs-, Meditations- und Atemtherapie, die den Körper und vor allem die Lungen stärkt und diese auch bei Erkrankungen funktionstüchtig erhält - und das ist entscheidend, denn es bedeutet Atmen.

Rainer Logos: Das heißt, sie rettet Leben?

Walter Bluff: Davon müssen wir ausgehen.

Rainer Logos: Im welchen Umfang?

Walter Bluff: Wie es scheint, die Datenlage ist angesichts der Umstände und der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeiträume eingeschränkt, in signifikanter und beachtlicher Weise.

Rainer Logos: Wie geschieht das?

Walter Buff: Durch Training der Lunge. Qigong begreift das Atmen als einen Prozess zur Durchflutung mit der Lebensenergie. Daher steht im Vordergrund die Übung, das Atmen immer wieder zu befreien. Da Qigong auch eine Meditationsübung darstellt, verlangt es beim Atmen die weitgehendste Konzentration auf den Atmungsvorgang mit der Vorstellung bei Beginn des Einatmens, dem ersten Einsaugen von Luft, möglichst von einer besonders konzentrierten Form der uns umflutenden Energie Kraft aufzunehmen. Diese Energiefelder weisen verschiedene Zustände unterschiedlicher Dichte auf und der Atemvorgang wird umso effektiver je dichter das Energiefeld, aus dem er seine Kraft gewinnt, ist.

Rainer Logos: Wie erkennt man diesen Schwerpunkt?

Walter Bluff: Dadurch dass die Schwere zum Mittelpunkt hin zunimmt, an einer kreis- oder auch manchmal eiförmigen Zusammenballung, in die man sich bemüht hinein, nein genauer heraus zu atmen. Gelingt das, dann löst sich das Gefühl der Beklemmung der Atmung und man wiederholt den Vorgang, um zu einem Rhythmus zu finden. Gelingt auch dies, dann beginnt das verdichtete Energiefeld in einer Resonanz zu schwingen, die als ein mental wahrnehmbares Geräusch wie nach einer viergliedrigen Vokalfolge ähnlich wie e-o-u-zil zu vernehmen ist,  wobei das „o“, wie in manchen südländischen Sprachen üblich, mehr zu einem „u“ hin tendiert.

Rainer Logos: Und das befreit die Atmung von dem sie hindernden Zwang?

Walter Bluff: Mit ziemlicher Sicherheit, stärkt dabei auch die Lunge und löst offenbar einen Prozess aus, der es dem Gewebe ermöglicht, durch bessere Durchblutung die körpereigenen Reparationsmechanismen zu aktivieren.

Rainer Logos: Und wenn es nicht gelingt, die Energie erklingen zu lassen?

Walter Bluff: Dann hilft es, das Energiefeld als Resonanzkörper dadurch zu suchen, dass man beim Ausatmen kurz vor dem Einatmen beginnt -wiederum mental- die Vokalfolge  selbst auszusprechen - etwa als quero-uzil und dabei den Bestandteil „uzil“ beim Versuch eines möglichst tiefen Einatmens mental zu sprechen. Das „qu“ ist wiederum südländisch wie das deutsche „k“ zu sprechen und das „z“ wie ein scharfes „s“. Die energetische Resonanz wird sich recht bald einstellen.

Rainer Logos: Das heilt?

Walter Bluff: Wie es scheint ja. Auf jeden Fall aber schützt es und stärkt die Lunge gegen die Folgen eines Virenbefalls, wie die traditionelle chinesische Medizin ohnehin mehr der Gesundheit als der Krankheit dient.

Reiner Logos: Dann übernehmen wir doch lieber diese Erkenntnis aus der chinesischen Medizin statt deren autoritäre Gesellschaftsform. Vielen Dank Herr Professor.